Boden: Wussten Sie, dass die Prozesse im Boden denen im Magen-Darm-System von Menschen und Tieren ziemlich ähnlich sind?  Mineralogie und Biologie sollten im Gleichgewicht sein. Dies erfordert die richtige Düngung, vorzugsweise mit so wenig chemikalischer Hilfe wie möglich.

Damit die mikrobiologischen und chemischen Prozesse im Boden reibungslos ablaufen können, sind daher Faktoren wie das Gleichgewicht zwischen Luft und Wasser und das Verhältnis von Kohlenstoff und Stickstoff von wesentlicher Bedeutung. Die richtige Bodenbearbeitung zum richtigen Zeitpunkt, kombiniert mit einer ausgewogenen Düngung mit Schwerpunkt auf aktivem Bodenleben, gibt Ihrem Boden das höchste Potenzial und Ihren Pflanzen mehr Widerstandsfähigkeit/

Indem wir gemeinsam mit Ihnen die Situation in Ihrem Betrieb erfassen, können wir Ihnen praktische Ratschläge, Produkte und Instrumente an die Hand geben und so Ihren Betrieb rentabler machen.

Ein gesunder Boden

Ein gesunder Boden ist die Grundlage einer gesunden Betriebsführung. Ein gesunder Boden erfordert Folgendes:

Förderung des Bodenlebens

  • Aufbau von organischer Substanz
  • die richtige Struktur – Textur
  • Dies führt zu einer besseren Nährstoffaufnahme, mehr Bodenfruchtbarkeit, besserer Durchlässigkeit und weniger Belastung durch Trockenheit.
Agrarsektor + Baumzucht
Gründüngung und Tierdünger
Das Land zu bearbeiten
Boden
Verbrauch
Bodenfruchtbarkeit

Kreislauforientierte Landwirtschaft

Die niederländische Landwirtschaft ist für ihre besonders effiziente Nahrungsmittelproduktion bekannt. Die Kreislaufwirtschaft basiert auf dem Prinzip, dass es keine Abfallströme mehr gibt. Alle Produkte, die den Betrieb verlassen, werden als Endprodukte oder Rohstoffe für eines der anderen Ströme der Kreislaufwirtschaft verwendet. Voraussetzung dafür ist, dass Ackerbaubetriebe und Viehhaltung effizienter zusammenarbeiten, um diese Ströme miteinander zu verbinden.

Die Kreislaufwirtschaft basiert auf dem Prinzip, dass die gesamte Biomasse optimal genutzt wird. Die Restströme aus einem Strom sind die Rohstoffe für einen anderen Strom. Zum Beispiel werden Lebensmittel, die wir nicht mehr essen, als Tierfutter verwendet. Um eine solche Kreislaufwirtschaft zu erreichen, brauchen wir einen Übergang, bei dem die Produktionsströme von Pflanzen und Tieren intelligenter miteinander verknüpft werden.

Arbeitsweise und Vision

Kein Schwerpunkt auf ein bestimmtes Problem, sondern ein ganzheitlicher Ansatz. Bereitstellung von systemorientierten Lösungen und umfassende Betrachtung der benötigten Dinge. Die besten Lösungen und Ratschläge müssen durch Analysen und praktische Forschung beweisen, dass sie das Gleichgewicht im Boden wiederherstellen und gleichzeitig das ganze Jahr über Ertrag und Qualität liefern können.

Bodenfruchtbarkeit

Eine Studie ökologischen Denkens (Dr. Hans Peter Rusch, 1. Auflage 1968). Der „Rusch-Test“ – damit kann die Menge und Qualität des Lebens im Boden bestimmt werden.

Schaffung optimaler Bedingungen für den Boden, damit die Pflanzen entsprechend ihren natürlichen Eigenschaften wachsen und gedeihen können. Die Unterstützung sollte durch Düngung erfolgen. Düngen Sie vorzugsweise mit Tiermist und Gründüngung.

Das Hauptaugenmerk liegt auf einem angemessenen chemischen, physikalischen und biologischen Gleichgewicht des Bodens. So kann sich das Bodenleben optimal entwickeln.

Von Mainstream zu (bio)logischem Mainstream zu Bio

Nicht alles ist möglich, aber was möglich ist, packen wir an. Das Leben im Boden hat einen großen Einfluss auf das Pflanzenwachstum. Das Bodenleben muss aus organischem Dünger, Ernterückständen und Gründüngung die für die Pflanzen wichtigen Nährstoffe freisetzen. Das Bodenleben ist äußerst vielfältig und beeinflusst viele Prozesse im Boden. Viele Vorgänge des Bodenlebens sind für die Landwirtschaft wichtig:

  • Freisetzung und Bindung von Pflanzennährstoffen durch den Abbau toter organischer Stoffe;
  • Förderung und Abbau von organischer Substanz mit positiven Auswirkungen auf die Nährstoffversorgung, das Wasserrückhaltevermögen, die Pufferfähigkeit und die Bodenstabilität;
  • Förderung und Erhalt einer guten Bodenstruktur
  • Begrenzung von pathogenen Organismen;
  • Eindämmung unterirdischer und oberirdischer Schädlinge (Laufkäfer und Spinnen sind natürliche Feinde der Blattläuse, ein Beispiel für oberirdische Schädlingsbekämpfung);
  • Abbau von Giftstoffen, insbesondere durch Mikroben.

Das Ausmaß, in dem die verschiedenen Arten zu den oben genannten Auswirkungen beitragen, ist von Art zu Art sehr unterschiedlich. Auch das Ausmaß, in dem verschiedene Arten in einem Boden vorkommen, variiert je nach Bodentyp und Landnutzung stark. Eine Einteilung ist folgende:

  • Mikroben – Bakterien und Schimmel
  • Mesofauna – Nematoden, Milben und Springschwänze
  • Makrofauna – Käfer, Hundertfüßer, Tausendfüßer und Würmer

Lassen Sie das Bodenleben für sich arbeiten

Ein gesundes Bodenleben kann äußerst viel leisten. Die Bodenstruktur wird verbessert, Krankheiten werden abgewehrt, Feuchtigkeit und Luft werden reguliert und Stoffe werden in nützliche Substanzen für Pflanzen umgewandelt. Aber wie sorgt man für die Gesundheit des Bodenlebens? Zunächst ist ein Anbauplan wichtig. Welche Anbaufrequenz liegt vor? Und in welcher Reihenfolge werden die Pflanzen angebaut (Fruchtfolge)? Darüber hinaus sind Bodenbearbeitung und Düngung von entscheidender Bedeutung. Mit Düngung, Kalkung, Bioziden und frischer organischer Substanz schaffen Sie die perfekten Voraussetzungen für die Verbesserung des Bodenlebens.

Agrohub

Agrotechnics Agrohub wurde im April 2015 gegründet und ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Auftragnehmern, Landwirten, Lieferanten, Bildungseinrichtungen, Gemeinden und innovativen Unternehmen. Unternehmer auf der ganzen Welt haben sich zum Ziel gesetzt, durch Zusammenarbeit eine gemeinsame Strategie für die Zukunft zu entwickeln. Agrotechnics Netherlands BV übernahm in den Niederlanden die Führung in der Region Limburg-Brabant.

Wir setzen die Gesellschaft über unsere Aktivitäten in Kenntnis und setzen uns gemeinsam für Lobbyarbeit gegenüber Regierung und Politikern ein. Wir brauchen keine groß angelegten Aktionen, um etwas zu bewirken, aber wir wollen Gruppen mit ähnlichen Interessen in dieselbe Richtung lenken. So haben alle etwas davon und wir können auch etwas für andere tun.

Wir gehen von der Landwirtschaft zu einer Kombination aus der Agrarbranche, der Industrie (Restströme), Verbrauchern (Restströme), Lieferanten und Gartenbau (Restströme) über. Unser Ziel ist es, die Restströme für die Tierhaltung zu optimieren, wobei der Stallmist wieder als Bodenrohstoff dienen kann. Und so schließt sich der Kreis.